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JavaScript ist eine dynamisch typisierte, objektbasierte, aber klassenlose Skriptsprache.
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Mit ähnlichen Befehlen wie in C, Perl oder Java, unterscheidet sich jedoch in vielerlei Hinsicht von Java.
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Javascript wurde ursprünglich von Netscape entwickelt um interaktive Webapplikationen zu ermöglichen.
  
 
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Version vom 22. November 2015, 22:41 Uhr

Willkommen zum Wiki von hardwarecrash.de


EDV-Lexikon / IT-Lexikon

A

Absturz

Bezeichnet ein Hängenbleiben des Betriebssystems bzw. ein Zustand des Computersystems bei dem das System nicht mehr reagiert.

Bei früheren Versionen von Microsoft Windows gab es häufiger Abstürze z.B. Aufgrund ungültiger Speicherzugriffe, die in der Software nicht abgefangen wurden.

Bei aktuellen Windows Versionen wie z.B. Windows 7, 8, und 10 kommt es extrem selten vor das das Betriebssystem abstürzt.

Wenn ein Betriebssystem heutzutage abstürzt deutet dies oft auf defekte Hardware hin.

In diesen Fällen sollte man zuerst die Hardware überprüfen (Festplatten Test RAM-Test usw.)

Bei anderen Systemen wie z.B. Linux kann es ebenfalls zu Abstürzen kommen die in den meisten Fällen auch auf defekte Hardware zurückzuführen ist.

B

Bootsektor

Der Bootsektor enthält teilweise ausführbaren x86-Maschinencode, der das Betriebssystem laden soll.

An anderen Stellen enthält er Informationen über das Dateisystem.

Bootloader

Der Bootloader ist ein Miniprogramm welches das Betriebssystem startet.

Es gibt verschiedene Bootlader

BootCamp (Apple-Macintosh)

NT-Loader (Microsoft)

Bootmgr (Microsoft ab Windows Vista)

LILO Linux-Loader (Linux)

Grub Grand Unified Bootloader (Linux)

Es gibt zudem noch weitere Bootloader für andere Systeme wie z.B. AIX, HP-UX, Solaris

C

CPU

Central Processing Unit

Umgangssprachlich Prozessor genannt.

Der Prozessor ist das Kernstück jedes Computer, Handy, Tablet oder anderen Gerätes.

In der heutigen Zeit ist in vielen Geräten ein Prozessor eingebaut,

der ein Mini-Betriebssystem aus einem Speicherchip lädt.

Zum Beispiel DVD-Player, Handy, Mobil-Computer, Tablet, Fernseher und viele Geräte in unserem Umfeld.

Die CPU lädt die Daten aus den Speichermedien wie z.B. RAM, ROM, Festplatten, Speicherkarten oder anderen Speichermedien aller Art in den Arbeitsspeicher und verarbeitet diese.

Heutzutage sind die meisten der Prozessoren (auch in Mobilgeräten) Mehrkernprozessor CPU´s (Multicore)

Dies sorgt für eine schnellere und auch parallele Verarbeitung der Systembefehle.

D

Diskette

DDoS / DOS-Atacke

DOS-Atacke beteut einen (Internet)-Dienst durch eine massive Anzahl von Anfragen zum Absturz oder Stillstand zu bringen.

Immer wieder werden im Internet Server und Dienste durch gezielte Angriffe ausgeschaltet.

E

Eingebaute Obsoleszenz

Dies betrifft der vom Hersteller vorgesehene Verschleiß, bzw. Ausfall einzelner Komponenten oder ganzer Geräte.

Bestes Beispiel dafür ist der Tower Ventilator von Silvercrest. (siehe Artikel von hardwarecrash.de) [1]

Die Lagerbuchse der Welle des Ventilators hat so einen Großen Abstand zur Achse des Ventilators das es bei höheren Drehzahlen die Lüfterwalze von innen an das Gehäuse schlägt.

Damit verschleißt der Ventilator schneller und mann muß sich dann nach der Garantiezeit einen neuen Ventilator kaufen.

Bei anderen Herstellern ist der Ausfall der Komponenten ebenfalls vorprogrammiert.

Bei einigen LED-Fernsehern sind Bauelemente so eingebaut das sie ungünstig belüftet sind und sich dadurch stärker erwärmen.

Diese Obsoleszenz ist von den Herstellern gewollt und so geschickt eingebaut das ein Versagen der Teile erst nach der Garantiezeit von 24 Monaten auftritt.

F

FAT-Dateisystem

Dateisystem das für Floppy Datenträger entwickelt wurde (FAT12) Auf den ersten Festplatten wurde FAT16 verwendet.

Das Dateisystem hat einige Beschränkungen:

Dateien konnten nur mit 8.3 Namen benannte werden 8-Zeichen für den Namen und 3 Zeichen für den Dateityp

Zudem war die adressierbarkeit von Datenträgern anfangs auf 32 MB beschränkt.

Man kann auch nur 4 Partitionen auf dem Datenträger anlegen.

Es können auch nur eine beschränkte Anzahl von Verzeichnissen und Dateien speichern.

Mit der Weiterentwicklung von MS-DOS konnte man Festplatten mit 2048 MByte formatieren.

Die maximale Dateigröße ist ebenfalls 2 Gigabyte.

Betriebssysteme mit FAT16 Dateisystem:

MS-DOS bis Version 6.22

DR-DOS

Novell-DOS

Free-DOS

Amiga

FAT32-Dateisystem

Da die Entwicklung von Windows immer weiter ging hat man mit Windows 95B das FAT32 Dateisystem eingeführt.

Damit konnte man erstmals lange Dateinamem benutzen mit maximal 250 Zeichen.

Das Dateisystem konnte damit auch Datenträger über 2048MB adressieren.

Die maximale Dateigröße ist in diesem Dateisystem 4 Gigabyte.

Betriebssysteme mit FAT32

Windows 95

Windows 98

Windows Me


Formatieren

Erzeugen eines Dateisystems auf einem Datenträger um diesen für die Aufnahme von Daten vorzubereiten.

Gängige Dateisysteme:

Microsoft:

FAT16 / FAT32, NTFS


Linux / UNIX

extended2, extended3, extended4, swap, xfs, reiser-fs, btrfs


Apple Macintosh

HFS / HFS+

G

H

Headcrash

Ein Headcrash bezeichnet das Aufsetzen des Schreib-Lesekopfes einer Festplatte im laufenden Betrieb.

Dabei wird in den meisten Fällen die Datenträgeroberfläche beschädigt und es gehen die Daten verloren, die auf den beschädigten Sektoren der Festplatte gespeichert waren.

Diese Art der Beschädigung von Festplatten ist meistens mit großen Datenverlusten verbunden.

I

Internet

Das Internet entstand ursprünglich aus dem ARPA-Net und dem MIL-NET an das das US Militär angeschlossen war und an das ARPA-NET waren die Universitäten der USA angeschlossen um wissenchaftliche Ergebnisse schneller auszutauschen.

Dieses Netzwerk wurde schnell immer größer. Später haben dann auch größere Firmen Interesse bekundet an das Internet angeschlossen zu werden.

Die Grundlagen auf denen dieses Netzwerk basiert sind die sog. Domain-Names und die IP-Adressierung mit IPv4.

Um die Rechner im Netz eindeutig zu identifizieren bekommt jeder PC, Router und Modem eine eindeutige IP-Adresse.

Die Adressierung unterscheidet sich zwischen privaten und öffentlichen Adressen.

Private IP-Adressen sind z.B. 192.168.1.16 (PC oder interne IP-Adresse eines Netzwerkfähigen Gerätes)

Öffentliche IP-Adresse: 213.191.74.19 (DNS-Server O2, früher Hansenet)

J

Java

Java-Script

JavaScript ist eine dynamisch typisierte, objektbasierte, aber klassenlose Skriptsprache. Mit ähnlichen Befehlen wie in C, Perl oder Java, unterscheidet sich jedoch in vielerlei Hinsicht von Java.

Javascript wurde ursprünglich von Netscape entwickelt um interaktive Webapplikationen zu ermöglichen.

K

Kernel

Bezeichnet den Zentralen Kern eines Betriebssystems der während des Startvorgangs eines Rechners geladen wird. Der Kernel stellt die Schnittstelle zwischen der Hardware und den Anwendungen dar die auf dem System laufen sollen. Es gibt verschiedene Arten von Kerneln

monolithische Kernel

Micro-Kernel

Hybrid-Kernel

Bei frühreren Single-Core CPU´s hat der Kernel die laufenden Prozesse im Multitasking behandelt. Das bedeutet das jeder laufende Prozess Rechenzeit zugewiesen bekommt.

Bei den heutigen Multi-Core CPU´s werden die Prozesse mit dem Schduler über die Verfügbaren CPU´s verteilt.

L

M

N

NTFS-Dateisystem

Dieses Dateisystem wurde im Zuge von Windows NT von Microsoft entwickelt.

Das Dateisystem erlaubt die Nutzung von größeren Datenträgern als unter der FAT32

Zudem erlaubt das NTFS Dateisystem die Nutzung von Benutzerrechten und Schützen von Systembrereichen über die Berechtigungsstruktur innerhalb des Dateisystems.

Es gibt zusätzlich die Möglichkeit einer erweiterten Dateisystem Reparatur.

Dies Dateisystem wurde eingeführt mit Windows NT 3.1

Es wurde in den Betriebssystem mit Windows NT 4, Windows 2000, XP, Vista immer weiter entwickelt.

O

P

Partitionieren

Partitionieren, aufteilen eines Datenträgers in mehrere Bereiche.

Unter MS-DOS wurde mit fdisk die Festplatte aufgeteilt. Es waren nur 4 Partitionen möglich.

Es gab allerdings die Möglichkeit eine erweiterte Partition anzulegen um weitere logische Laufwerke anzulegen.

Unter Linux kann man ebenfalls nur 4 primäre Partitionen anlegen, aber auch hier besteht die Möglichkeit über eine erweiterte Partition weitere logische Laufwerke anzulegen.

Gängige Tools zur Verwaltung von Festplatten:

Parted

fdisk

cfdisk

Gparted

Q

Quickformat

Quickformat ist die "schnelle Formatierung" von Datenträgern.

Hierbei wird der Datenträger nicht auf sog. "Bad-Blocks" fehlerhafte Sektoren geprüft und der Vorgang des Formatierens geht erheblich schneller.

Unter MS-DOS wurde im Standard-Setup die Festplatte Blockweise formatiert und jeder Datenblock auf Fehler geprüft. Dies hat bei größeren Datenträgern oft sehr viel Zeit in Anspruch genommen.

Seit Windows 98 kann man bei der Datenträger Formatierung auswählen ob ein Datenträger schnell oder normal formatiert werden soll.

QEMU

Quick Emulator ist eine freie virtuelle Maschine die eine komplette Hardwareumgebung simuliert.

Anders als bei der Virtualisierung mit VM-Ware wird die Virtuelle Hardware nicht an die Physik durchgereicht sonder eine Hardware emuliert.

Die Emulation erlaubt es auch andere CPU-Architketuren wie z.B. ARM, Power-PC Alpha oder Mips und andere auf einer Plattfom mit Intel-Chipsatz oder AMD-CPU´s zu simulieren.

Die Ausführungsgeschwindigkeit ist trotz der Emulation von Hardware extrem hoch.

R

RAM

Random Access Memory

Diese Art Speicher kann wahlfrei beschrieben und gelesen werden.

Jede beliebige Speicherzelle kann dabei gelsen und beschrieben werden.

Dies kann hierbei auch in beliebiger Reihenfolge erfolgen und muss nicht sequentiell ausgeführt werden.

ROM

Festwertspeicher

Dieser Art Speicher behält auch die in diesem abgelegte Informationen im stromlosen Zustand.

Der Speicher kann meist nur einmal beschrieben werden und immer wieder gelesen werden.

Z.B. Computer-BIOS arbeitet nach dem Prinzip.

Die ersten BIOS-Chips waren noch nicht beschreibbar.

In den Modernen Chips besteht die Möglichkeit mit speziellen Programmen den Inhalt der Speichers zu löschen und neu zu beschreiben.

S

T

U

USV

Unterbrechungsfreie Stromversorgung

Dies ist ein Gerät welches aus einer Akkuspannung von 12v / 24V / 36V (je nach Bauart) 230 V Wechselspannung erzeugt.

Solche Geräte benötigt man um Server und Workstations gegen einen Stromausfall abzusichern.

Die USV ist nur dazu da den Server und die Angeschlossenen Geräte bei einem kurzem Stromausfall vor dem Systemabsturz und eventuellem Datenverlust zu bewahren und die Server und Workstations geordnet herunterzufahren.

Hierbei wird auf den Servern und Workstations ein sog. Agent installiert der mit der USV im Regelfall über ein USB-Kabel kommuniziert.

Im Falle eines Stromausfalls bekommen die angeschlossenen Rechner das Signal zum Herunterfahren.

Zusätzlich wird bei Spannungsschwankungen die Netzspannung stabilisiert.

Bei Überspannung werden Spannungsspitzen elektronisch abgefangen und bei Unterspannung kurzzeitig die Versorgung aus den Akkus übernommen.

Bei den meisten USV´s gibt es noch zusätzlich einen Schutz gegen Blitzschlag.

Der Server und die angeschlossenen Geräte sind meistens teurer als eine neue USV.

V

Virtualisierung

Durch die zunehmende Leistungsfähigkeit der Prozessoren gibt es heute die Möglichkeit beliebige Betriebssysteme in virtuellen Maschinen laufen zu lassen.

Die gängigsten Virtualisierungen sind:

VKM / Qemu (Linux Opensource)

Virtualbox (Urprünglich Innotec heute Oracle)

XEN (Kernel-Virtualiserung unter Linux)

Hyper-V (Microsoft)

Virtual-PC (Microsoft)

VM-Ware Fusion (VM-Ware)

Parallels (Parallels auf Apple-Macintosh)

W

Windows

1985 kam das erste Windows System (Version 1.01) von Microsoft auf den Markt.

Erst war es eine grafische Erweiterung für das Betriebssystems MS-DOS 3.1


1991 kam MS-DOS 5.0 mit der grafischen Erweiterung Windows 3.0 auf den Markt.

Zu dieser Zeit konnte man einen PC mit MS-DOS kaufen.

Windows musste man seperat dazu nachkaufen.


1993 kam dann Windows 3.1 und Windows for Workgroups 3.1 heraus.

Windows for Workgroups hatte schon die ersten Netzerk-Erweiterungen dabei.


Mitte 1994 kam Windows NT 3.5 und Windows NT Server 3.5 heraus.


Anfang 1995 kam Windows 95 als Desktop-Betriebssystem auf den Markt.

Parallel kamen Windows 3.51 und Windows 3.51 Server heraus.

Ende 1995 kam Windows 95A heraus. Dies war die erste fehlerbereinigte Version von Windows 95


1996 kam Windows NT 4.0 und NT 4.0 Server auf den Markt. Dieses Windows war lange Zeit das stabilste Windows das auf dem Markt war.

Ende 1996 kam ein weiteres Update von Windows 95 heraus (Windows 95C)


Anfang 1998 kam Windows 98 als Desktop Betriebssystem heraus.

Im Jahr 1999 gab es noch ein Update zu Windows 98: Windows 98SE (SE steht für Second Edition)


Anfang 2000 kam Windows 2000 als Workstation Betriebssystem heraus, parallel wurde Windows 2000 Server herausgegeben.

Windows ME (Millenium Edition) wurde als Desktop-Betriebssystem veröffentlicht.


2001 wurde Windows XP das erste mal verkauft. Windows XP war das bisher erfolgreichste Windows Betriebssystem bis dahin.

Das BS war das stabilste BS nach dem Service Pack 2. Erstmals wurde zwischen x86 und 64-Bit Betriebssystemen unterschieden


2007 kam die nächste Version heraus Windows Vista.


2008 wurde Windows Server 2008 veröffentlicht.

2009 wurde Windows 7 veröffentlicht.

Im Oktober 2009 wurde Windows Server 2008 R2 als Neuauflage der erfolgreichen Server Betriebssystems heraus gegeben.

Dieses BS gibt es nur noch in 64-Bit Ausführung, da bei der Hardware immer schnellere CPU´s und RAM zu Einsatz kommen.

Die maximale Speicherunterstützung ist 32 Gigabyte.


Windows 8 wurde im Oktober 2012 herausgegeben.

Mitte 2013 wurde als Update eine Überarbeitung von Windows 8.1 ausgegeben.

X

XEN

Virtualisierungs Lösung unter Linux / Unix

Xen ist der "Hypervisor" der verschiedenen Systemen einen geschützten Speicherbereich zur Verfügung stellt.

Die Domäne0 oder auch DOM-U genannt stellt anderen sogenannten Domänen die Virtualisierung zur Verfügung ohne das die dort laufenden Betriebssysteme "bemerken" das sie virtualisiert werden.

Diese Technik steht dem System erst mit der Einführung Intel-VT und AMD-V zur Verfügung.

Die neueren Linux Kernel ab der Version 2.6.23 unterstützen die sog. Paravirtualisierung.

Y

Z

Starthilfen