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Xen installieren auf der Konsole PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 03. August 2012 um 11:07 Uhr

Xen mit virtueller Maschine auf Debian installieren

 

Um Xen mit einer VM zu installieren, sollte man eine performante Hardware haben.
Anforderung für Virtualisierung: ein DualCore mit VT (Virtualisierungs-Unterstützung)
z.B. AMD Opteron Dual-Core, Phenom X2, X4,X6 oder mehr Kerne oder wahlweise Intel Dual-Core, Core2Duo, Core2Quad, Xeon, Xeon Dual oder QuadCore

 

Mein System ist eine Dell Workstation 690 mit zwei Intel Xeon Quad-Core mit 2,33 GHz.

 

Zuerst einmal installiert man ein Debian Grundsystem.

Anschliessend führt man folgende Befehle aus:

 

apt-get update

aptitude update


nano /etc/apt/sources.list (damit kann man sehen ob die Paketquellen die richtigen sind)

 

Den Hypervisor und die Tools werden mit den folgenden beiden Befehlen installiert:

aptitude install xen-hypervisor-4.0-amd64 linux-image-xen-amd64 xen-qemu-dm-4.0 bridge-utils ethtool

apt-get install xen-hypervisor xen-linux-system xen-utils xenstore-utils xenwatch xen-tools

 

 

Danach muss man den Bootloader anpassen damit beim nächsten Start der Xen-Kernel geladen wird:

 

 

mv -i /etc/grub.d/10_linux /etc/grub.d/50_linux

Falls der erste befehl nicht klappt gibt es eine zweite variante:

dpkg-divert --divert /etc/grub.d/08_linux_xen --rename /etc/grub.d/20_linux_xen

Damit sollte der Xen-Kernel beim nächstem booten geladen werden.

 

 

An der Konfiguration der Xenbridge habe ich mir die Zähne ausgebissen, da in den verschiedenen Howtos jeder etwas anderes schreibt. So hat es bei mir funktioniert.

 

Für die Konfiguration der Bridge habe ich folgendes konfiguriert:

 

nano /etc/network/interfaces

 

allow-hotplug eth0
iface eth0 inet static
address 192.168.1.5
netmask 255.255.255.0
network 192.168.1.0
broadcast 192.168.1.255
gateway 192.168.1.1
# dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
dns-nameservers 192.168.1.1
up ifconfig eth0

# internes Xenbridge interface
iface xenbrI inet manual
bridge_ports eth1
bridge_stp off
post-up ethtool -K xenbrI tx off
post-up ip link set xenbrI promisc off
up ifconfig xenbrI

 

 

Die Xenbridge in der Distribution "squeeze" heisst default xenbrI  (großes i)
Ich habe es, wie in den verschiedenen Foren beschrieben, mit xenbr0 versucht, hat aber nicht geklappt.

 

In der /etc/xen/xend-config.sxp habe ich einige Sachen einkommentieren müssen.
Ich habe der Einfachheit halber nur die Sachen aufgeführt die angepasst bzw. einkommentiert werden müssen.

 

(logfile /var/log/xen/xend.log)
(network-script network-bridge)
(network-script 'network-bridge bridge=<xenbrI>')

(vif-script vif-bridge)
(dom0-min-mem 256)
(enable-dom0-ballooning yes)
(total_available_memory 0)
(dom0-cpus 0)
(vnc-listen '0.0.0.0')
(vncpasswd '')
wer hier ein Passwort setzen möchte kann das ziwschen die beiden Hochkommas machen.

 

 

Wenn das alles erledigt ist, kann man mit der Konfiguration der /etc/xen-tools/xen-tools.conf weitermachen.

 

kernel = /boot/vmlinuz-`uname -r`
dir = /virtual-machines
install-method = debootstrap
size   = 10Gb      # Disk image size.
memory = 1024Mb    # Memory size
swap   = 128Mb    # Swap size
# noswap = 1      # Don't use swap at all for the new system.
fs     = ext3     # use the EXT3 filesystem for the disk image.
dist   = `xt-guess-suite-and-mirror --suite` # Default distribution to install.
image  = sparse   # Specify sparse vs. full disk images.
gateway = 192.168.1.1
netmask = 255.255.255.0
broadcast = 192.168.1.255
nameserver = 192.168.1.1
passwd = 1
kernel = /boot/vmlinuz-`uname -r`
initrd = /boot/initrd.img-`uname -r`
arch = amd64
mirror = `xt-gues-suite-and-mirror --mirror`
mirror_squeeze = http://cdn.debian.net/debian
ext3_options     = noatime,nodiratime,errors=remount-ro
ext2_options     = noatime,nodiratime,errors=remount-ro
xfs_options      = defaults
reiserfs_options = defaults
btrfs_options    = defaults
disk_device = xvda

 

Danach kann man mit dem Befehl xen-create-image die erste debian VM generieren.

 

xen-create-image --hostname=xen1 --size=20Gb --swap=128Mb --ip=192.168.1.12 netmask=255.255.255.0 --gateway=192.168.1.1 --memory=512Mb --passwd --role=udev --dir=/virtual-machines

 

 

Mit xm list kann man kontrollieren ob die VM DomU gestartet ist.

mit dem Befehl  xm create /etc/xen/xen1.cfg kann man die VM starten dabei wird die Konfigurationsdatei der xen1.cfg verwendet.

 

Beim erstellen der VM wird man noch nach dem Root-passwort gefragt was man setzen sollte.

 

 

Wenn alles geklappt hat laufen unter xm list nun zwei VMs (DomU und Dom0)

 

xm console /virtual-machines/domains/xen1
xm console xen1

Damit kann man auf die Konsole der VM gelangen.

 

 

Dieser Artikel wird noch weiter geführt.

 

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 29. August 2012 um 16:40 Uhr
 

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