Hardwaretest |
Geschrieben von: Administrator |
Freitag, den 02. Oktober 2009 um 17:54 Uhr |
Hardwaretest:
Wenn der Rechner nicht hochfährt woran kann es liegen ?
zuerst einmal wie im vorigen Artikel beschrieben die Stromversorgung prüfen. Riecht die Hardware eventuell verbrannt ?
Sien irgendwelche Verfärbungen auf den Bauteilen der Hauptplatine oder anderen Komponenten zu erkennen die auf einen Defekt schliessen lassen ?
Wenn das Netzteil beispielsweise verbrannt riecht (einfach mal die Nase an den NT Lüfter halten) und der Rechner sich nicht einschalten lässt ist wahrscheinlich das Netzteil hin.
Verfärbungen von Bauteilen auf der Hauptplatine deuten auf eine Überlastung einzelner Bauteile hin wobei nur einige Teile des Mainbords oder auch die ganze Hauptplatine ausfallen können.
Auch Speicherbausteine gehen gern mal kaputt. Meistens äussert sich das in unvorhersehbaren Abstürzen oder das System friert einfach mitten in der Arbeit ein. Da hilft nur MEMTEST. Dies ist ein kleines Testprogramm welches auf jeder Linux CD heutzutage mitgeliefert wird. Falls dies nicht zur Hand ist kann man sich eine Knoppix CD herunterladen und den Rechner damit von CD starten. Beim booten gibt man einfach "memtest" ein. Damit startet man den Speichertest.
Diese Art Abstürze können auch auf einen verdreckten oder defekten CPU Lüfter hindeuten. Grafikkarten fallen auch gern aus. Meist aufgrund von Defekten an den Lüftern. Einen PC sollte man alle 6 Monate einmal von innen reinigen und die Lüfter und Kühlkörper überprüfen. Anschliessend mit einem Pinsel mit langen Borsten die Grafikkarte, den CPU-Lüfter und alle anderen Kühlkörper vorsichtig reinigen.
Wer mag kann dafür auch einen Staubsauger nehmen. Wenn ein Staubsauger zum Einsatz kommt, haltet bitte die Lüfter fest, damit sie im Luftstrom des Staubsaugers nicht mit drehen. Ein rotierender Lüfter arbeitet wie ein Generator und erzeugt eine Spannung auf dem Mainboard-Anschluss ! Dies kann zu Schäden an der Hardware führen !
Viel Spass Euer Admin |
Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 30. Dezember 2012 um 11:33 Uhr |