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Proxmox einrichten Teil 1 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Sonntag, den 02. Oktober 2016 um 08:57 Uhr

Proxmox einrichten Teil 1

 

Einrichten von Proxmox Virtualisation Environment

Hier geht es darum sein Proxmox Virtualisrungs Environment einzurichten.

 

 

Anmelden am Proxmox Webfrontend

Dazu meldet man sich über den Browser auf https://pve01.workgroup.local:8006 im Webfrontend an.
(Wenn man eine grafische Oberfläche auf dem System hat, kann man das auch über localhost machen)

 

Abb. 01

 

Hier ist es wichtig sich beim ersten Login mit root anmelden und mit Linux PAM standard authentication
Damit wird Proxmox gezwungen die Linux Konsolen Anmeldung zu benutzen.

Für die spätere Verwaltung ist es Sinnvoll die User über Proxmox einzurichten und zu authentifiezieren damit
die User sich später nicht auf der Linux Konsole einloggen können.

 

Danach meldet man sich im Webinterface an und hat ein leeres Datacenter (Rechenzentrum)

 

Dort muss man erst einmal das Storage für die Virtuellen Maschinen einrichten.

Ich habe das folgender maßen gemacht:

 

Einbinden des ZFS Filesystems in Proxmox

 

Rechenzentrum ---> hinzufügen --> Storage ---> auswahl: ZFS  dann den ZFS-Pool angeben.
Dem pool muss man noch einen Namen vergben und dann auf "OK" klicken.

Abb. 02 ZFS hinzufügen

 

Abb. 03 ZFS benennen.

 

Hierbei ist zu beachten das bei einem ZFS die Daten auf den Pool bzw. ins ZFS-Dateisystem geschrieben werden,
aber die Daten tauchen bei einem ls -la nicht auf.

Am Anfang hat mich das sehr verwundert aber mit zfs list werden die Daten die man auf das ZFS geschrieben hat
angezeigt. Die ist anscheinend eine Besonderheit im ZFS-Dateisystem.

Bei dem Befehl df -h wird der verbrauchte Plattenplatz korrekt angezeigt.

 

 

Einfügen der Volumes für das Speichern der Daten

 

Danach fügt man die Volumes für iso-files hinzu:

 

Dies habe ich Dateisystem gemacht und die ISO-Files als Verzeichnisse im Proxmox eingehängt:

 

Abb. 04 auf Storage klicken und dann oben auf Hinzufügen.

 

Abb. 05

Bei ID den Namen eingeben dann den Verzeichnispfad im lokalen Dateisystem und dann
noch was da gespeichert werden soll.

 

Ich habe das strikt getrennt und verschiedene ISO-File Verzeichnisse angelegt da ich hier noch
verschiedene Distibutionen, Programme, Tool-CDs und diverse andere Arten von ISO-Dateien
verwalten muss.

Für eine einfach Virtualisierungsumgebung reichen vielleicht 1 oder 2 Verzeichnisse.


Weiter in Teil 2

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 03. Oktober 2016 um 16:21 Uhr
 

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